Strategische Mobilität: Was Flottenmanager wissen sollten

Mobilität bedeutet heute mehr als nur Fahrzeuge am Laufen zu halten. Es geht darum, flexible und datengestützte Strategien zu entwickeln, die zu den aktuellen Anforderungen von Unternehmen passen. In einem Beitrag auf firmenauto.de beschreibt Altan Çörekçi, Director Product & EV Europe bei Fleetcor, welche Trends die strategische Flottenplanung aktuell verändern. Dazu gehören CO₂-Ziele, neue digitale Werkzeuge und flexible Arbeitsmodelle – und Flottenverantwortliche stehen unter Druck, Schritt zu halten.

Neue Anforderungen an das Flottenmanagement

Unternehmen müssen heute viele Themen gleichzeitig im Blick behalten: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, neue Arbeitsmodelle. CO₂-Reduktion und der Umstieg auf alternative Antriebe stehen oft ganz oben. Gleichzeitig werden Entscheidungen immer stärker durch digitale Plattformen, Telematiksysteme und cloudbasierte Daten beeinflusst. Hinzu kommt: Durch Homeoffice und hybride Modelle wird Mobilität flexibler – feste Fahrzeugzuweisungen verlieren an Bedeutung.

Digitale Lösungen schaffen Überblick

Um diese Herausforderungen zu meistern, setzen viele Unternehmen auf digitale Flottenlösungen. Telematik, Fuhrparksoftware und vernetzte Fahrzeuge liefern Echtzeitdaten über Nutzung, Strecken, Energieverbrauch oder Fahrverhalten. Daraus lassen sich fundierte Entscheidungen ableiten – etwa für Wartung, Routen oder Auslastung. Auch KI und Predictive Analytics helfen dabei, Probleme frühzeitig zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.

Welche Kennzahlen wirklich zählen

Gute Planung braucht messbare Ziele. Deshalb sind KPIs wie Energie- oder Kraftstoffverbrauch pro Kilometer, CO₂-Ausstoß pro Fahrzeug, Auslastungsquoten und Gesamtkosten (TCO) besonders wichtig. Viele Unternehmen setzen zusätzlich auf OKRs (Objectives and Key Results), um ihre Mobilitätsstrategie besser mit den Unternehmenszielen zu verknüpfen.

Mitarbeitende mitnehmen

Veränderung gelingt nur, wenn die Mitarbeitenden mitziehen. Altan betont, wie wichtig frühzeitige Einbindung ist – zum Beispiel durch Informationen, Anreize oder Schulungen. Viele Firmen bieten heute Mobilitätsbudgets, Zuschüsse für den ÖPNV oder Carsharing-Guthaben. Andere starten interne Pilotprojekte, um neue Tools wie E-Fahrzeuge oder Apps zu testen. So entsteht Vertrauen und Motivation.

Innovation trifft auf Alltagstauglichkeit

Nicht jede Mobilitätslösung passt zu jedem Unternehmen. Neue Konzepte sollten immer darauf geprüft werden, ob sie wirtschaftlich sinnvoll, ökologisch wirksam und in der Praxis umsetzbar sind. Zentrale Datenplattformen helfen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen – auf Basis konsistenter Flotten- und Nutzungsdaten.

Fazit

Strategische Mobilitätsplanung ist heute ein wichtiger Teil moderner Unternehmensführung. Für Flottenmanager bedeutet das: Fahrzeuge, Tools und das Verhalten der Mitarbeitenden neu zu denken. Fleetcor begleitet diesen Wandel mit zukunftsorientierten Lösungen rund um Nachhaltigkeit, Digitalisierung und operative Effizienz.

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