Die wichtigsten Kriterien für die Auswahl der besten Ladekarte

Elektroauto wird mit einem Ladekabel aufgeladen.

Die Elektromobilität ist weiter auf dem Vormarsch und sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen entscheiden sich zunehmend für das Elektroauto. Die Zahl der rein elektrisch angetriebenen Fahrzeuge in Deutschland lag im Sommer 2024 bereits bei über 1,5 Millionen. Tendenz steigend. Eine mögliche Herausforderung, mit der die Besitzer eines Elektroautos konfrontiert werden, ist die Wahl der richtigen Ladekarte.

Die Wahl der richtigen Ladekarten kann der Schlüssel zu einer effizienten Nutzung der Ladeinfrastruktur und zu einer transparenten Verwaltung der anfallenden Kosten sein. Doch die Vielzahl der Anbieter, Preismodelle und Funktionen kann verwirrend sein. Welche Karte bietet Zugang zu einem ausreichend großen Ladenetz? Wie lassen sich versteckte Kosten vermeiden? Und wie kann dabei die Verwaltung der Ladevorgänge einfach und effizient bleiben?

In diesem Leitfaden gehen wir detailliert auf die entscheidenden Kriterien bei der Auswahl einer Ladekarte ein, egal ob für Privatpersonen oder Unternehmen mit eigenem Fuhrpark. Wir verraten Ihnen, welche Ladekarte zu Ihrem Elektroauto passt und warum insbesondere die Lösungen von Fleetcor bei der erfolgreichen Einführung und Verwaltung von Elektromobilität unterstützen können.

Warum ist die Wahl der besten Ladekarte entscheidend?

Die Bedeutung der richtigen Ladekarte wird oft unterschätzt. Sie kann weit mehr als ein reines Zahlungsmittel sein, sondern als Eintrittskarte zu einem möglichst großen Netzwerk an Ladesäulen dienen. Denn im Gegensatz zum klassischen Tankstellennetz, wo sich überall Benzin- und Dieselkraftstoff tanken lässt, kann zum Laden eines Elektroautos  nicht jeder verfügbare Ladepunkt genutzt werden. Die Ladeinfrastruktur ist in dieser Hinsicht noch deutlich stärker zersplittert.

Unterschiedliche Anbieter, uneinheitliche Preisstrukturen und variable Zugangsmethoden erfordern ein möglichst flexibles Werkzeug, das diese Vielfalt optimal überbrückt und Fahrer:innen sowie Unternehmen eine bestmögliche reibungslose Nutzung des Elektroautos ermöglicht. Die beste Ladekarte für E-Autos sollte diese Anforderungen nicht nur erfüllen, sondern kann, je nach Anbieter, auch viele weitere Vorteile, wie günstige Preise, eine transparente Abrechnung und eine hohe Benutzerfreundlichkeit ermöglichen.

Kurzum: Eine gute Ladekarte kann sowohl Zeit als auch Kosten sparen und den Einstieg in die Welt der Elektromobilität somit erheblich erleichtern. Damit kann das Elektroauto zur nachhaltigen und langfristig rentablen Option werden - sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen.

Hand hält eine Tankkarte an ein Lesegerät einer Ladesäule für Elektrofahrzeuge.

Kompatibilität: Die passende Ladekarte zum Elektroauto

Die Kompatibilität ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der besten Ladekarte. Eine Karte, die nicht zu den genutzten Fahrzeugen, Ladepunkten oder Ladegewohnheiten passt, kann den Ladeprozess erheblich erschweren oder gar unmöglich machen. Daher ist es essenziell, die Ladekarte in Einklang mit dem Elektroauto zu bringen. 

Vom passenden Ladestecker bis zur richtigen Leistung

Die unterschiedlichen Elektrofahrzeuge auf dem Markt haben spezifische Ladeanforderungen, etwa bei der Ladeleistung oder der Art des Ladesteckers. Die Ladekarte muss deshalb in der Lage sein, diese Anforderungen zu unterstützen, um eine reibungslose Nutzung sicherzustellen. Während beim Stecker meist zwischen Typ 2 und CCS unterschieden wird, gibt es in Hinblick auf die Ladepunkte sowohl den Wechselstromanschluss (AC) als auch die Gleichstrom-Schnellladesäule (DC/HPC). Diesbezüglich ist sicherzustellen, ob der gewünschte Standard mit der jeweiligen Ladekarte kompatibel ist.

Ein umfassendes Ladenetzwerk als wichtigstes Kriterium

Gleichwohl sollte die Ladekarte Zugang zu einem ausreichend großen Netzwerk von Ladesäulen bieten. Neben einer breiten Netzabdeckung, die idealerweise eine Nutzung von öffentlichen, halböffentlichen und privaten Ladestationen ermöglicht, sollten auch Roaming-Optionen zur Verfügung stehen. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, die Ladesäulen anderer Anbieter ohne zusätzliche Registrierung zu nutzen. Insbesondere für international tätige Unternehmen, die ihre Firmenautos auch im Ausland nutzen, ist die Unterstützung ausländischer Ladepunkte essenziell.

Die Kunden von Fleetcor müssen sich diesbezüglich keine Sorgen machen, denn die Ladekarten ermöglichen den Zugang zu einem weitreichenden Ladenetzwerk und sind kompatibel mit nahezu allen Fahrzeugtypen und Ladeanbietern. Durch die Integration in ein umfassendes Roaming-Netzwerk maximieren die Lösungen die Möglichkeit, dass die Fahrzeuge nahezu jederzeit und überall geladen werden können.

Kosteneffizienz: Das Beste aus Ihrem Budget machen

Moderne Elektrofahrzeuge sind im Betrieb meist günstiger als Autos mit konventionellem Antrieb, aber durch unübersichtliche Tarifmodelle und versteckte Zusatzkosten können sich die Gesamtkosten schnell summieren. Die Wahl einer kosteneffizienten Ladekarte ist daher von entscheidender Bedeutung. Eine fundierte Analyse der Preismodelle und möglicher Kostenfallen ist unerlässlich, um die Kosten niedrig zu halten und gleichzeitig Transparenz und Effizienz bestmöglich zu gewährleisten.

Ein grundlegendes Verständnis der verschiedenen Preismodelle ist dabei unverzichtbar, denn Ladekarten können je nach Nutzungsmuster unterschiedliche Tarifstrukturen aufweisen. Ein selteneres Tarifmodell ist die Flatrate, bei der eine feste monatliche Gebühr für unbegrenztes Laden erhoben wird. Dieses Modell eignet sich besonders für Vielfahrer und Unternehmen mit hoher Ladefrequenz, weil es eine verlässliche Kalkulationsgrundlage bietet.

Eine häufig genutzte Option sind verbrauchsabhängige Tarife, bei denen die Kosten nach den tatsächlich geladenen Kilowattstunden berechnet werden. Diese Variante kann sich ideal für unregelmäßige Ladevorgänge oder eine geringere Nutzungsintensität eignen. Darüber hinaus gibt es Mischmodelle, die eine Kombination aus Grundgebühr und variablen Kosten darstellen. Diese lassen sich in der Regel flexibel an das individuelle Fahr- und Ladeverhalten anpassen.

Es ist gut, die versteckten Kosten einer Ladekarte zu kennen …

Neben den offensichtlichen Kosten sind bei allen Ladekarten allerdings auch versteckte Gebühren zu berücksichtigen, die bei vielen Anbietern auftreten können. Ein typisches Beispiel sind Startgebühren, bei denen pro Ladevorgang ein fixer Betrag berechnet wird – unabhängig von der tatsächlich geladenen Energiemenge. Solche Gebühren können besonders bei häufigem Laden ins Gewicht fallen.

Die Blockiergebühren sind eine weitere Kostenfalle, die bei längerem Parken an der Ladesäule nach Abschluss des Ladevorgangs entstehen. Diese sollen zwar die Erhöhung der Verfügbarkeit der Ladestationen bezwecken, können jedoch bei ungünstigen Lade- und Einsatzzeiten zusätzliche Kosten verursachen.

Ein dritter Kostenfaktor sind Roaming-Gebühren, die für das Laden an Ladesäulen von Partneranbietern erhoben werden. Insbesondere bei internationalen Einsätzen oder in Gebieten mit wenigen eigenen Ladestationen können diese Gebühren erheblich zur Gesamtrechnung beitragen. Um solchen Kosten zu entgehen, bietet Fleetcor maximale Transparenz und Kosteneffizienz.

Die Ladekarten von Fleetcor punkten mit klar strukturierten Tarifmodellen und detaillierten Berichten über alle Ladevorgänge, was eine effektive Kostenkontrolle ermöglicht. Unternehmen können das Ladeverhalten ihrer Flotte analysieren, um gezielte Optimierungen vorzunehmen und zusätzliche Einsparpotenziale zu identifizieren.

Benutzerfreundlichkeit: Funktionen, um das Laden zu vereinfachen

Die beste Ladekarte für ein E-Auto zeichnet sich dadurch aus, dass sie besonders benutzerfreundlich und in ihrer Anwendung sehr einfach ist, um den Ladeprozess so effizient und unkompliziert wie möglich zu gestalten. So bieten die Ladekarten von Fleetcor intuitive Funktionen, die den Alltag der Mitarbeitenden erleichtern können, sowie intelligente Verwaltungsoptionen, die im Unternehmen für Transparenz und Effizienz sorgen können. Dies lässt die Ladekarten zu einer erfolgreichen Integration von Elektrofahrzeugen beitragen.

Wie die Angestellten von der besten Ladekarte profitieren

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Elektrofahrzeuge regelmäßig nutzen und entsprechend laden, ist eine benutzerfreundliche Ladekarte ein wichtiger Begleiter. Ergänzende Smartphone-Apps, wie die FleetPay App von Fleetcor, die in Echtzeit über Ladepunkte und deren Verfügbarkeit informieren, ermöglichen eine vorausschauende Ladeplanung und können wertvolle Zeit sparen.

Hinzu kommen weitere nützliche Funktionen wie die Integration von Navigationssystemen, die dabei helfen, die nächste verfügbare Ladesäule effizient zu erreichen. Ebenso wichtig ist ein zuverlässiger Kundenservice, der bei technischen Problemen oder Fragen schnelle Lösungen bieten kann. Die Benutzerfreundlichkeit einer Ladekarte, insbesondere eine intuitive Bedienung, kann den Stress für den Nutzer reduzieren und das Laden angenehmer und unkomplizierter machen.

Wie Unternehmen von der besten Ladekarte profitieren

Auch für Unternehmen ist die Benutzerfreundlichkeit einer Ladekarte von zentraler Bedeutung. Sie trägt dazu bei, die Verwaltung der Ladeinfrastruktur optimaler und Prozesse einfacher zu gestalten. Ein zentrales Dashboard, wie das MyFleetcor Onlineportal erlaubt die Verwaltung aller Ladekarten und Ladevorgänge, während detaillierte Berichte eine präzise Analyse der Kosten ermöglichen.

Zudem sorgt eine flexible Abrechnung dafür, dass die Ladeausgaben direkt den entsprechenden Fahrzeugen oder Aufträgen zugeordnet werden können. Durch die einfache Handhabung und den klaren Überblick können Unternehmen nicht nur Zeit und Ressourcen sparen, sondern auch die Gesamteffizienz ihrer Fahrzeugflotte steigern.

Fazit: Wählen Sie die beste Ladekarte, die Ihren Bedürfnissen entspricht

Die Wahl der richtigen Ladekarte kann entscheidend für den Erfolg der Elektromobilität im Unternehmen sein. Wichtig dabei sind vor allem drei Kriterien: Die Kompatibilität sorgt dafür, dass die Karte mit den Fahrzeugen und der Ladeinfrastruktur reibungslos funktioniert. Die Kosteneffizienz ist von Bedeutung, um durch transparente Abrechnung und optimierte Preismodelle langfristig und bestmöglich zu sparen. Zudem sollte die Benutzerfreundlichkeit gewährleistet sein, damit der Ladeprozess für die Fahrer unkompliziert und die Verwaltung maximal effizient ist.

Fleetcor bietet passende Ladekarten, die all diese Anforderungen erfüllen und Unternehmen dabei unterstützen, die Elektromobilität erfolgreich und nachhaltig umzusetzen. Gerne helfen wir Ihnen auch persönlich dabei, geeignete Lösungen in Ihrem Betrieb zu integrieren. Treten Sie dazu einfach mit uns in Verbindung. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

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